Mittwoch, 6. März 2013

Sprossengarten- Keimlinge

Liebe Blogleser,

wir haben nicht etwa pausiert, sondern viel ausprobiert, es ist nur noch nicht alles für den Blog überarbeitet, aber wir waren fleißig.

Unser heutiger Beitrag befasst sich mit Keimlingen, das sind gekeimte Samen.

Welchen Samen kann man aber benutzen? Wir sagen es euch gern.
Roggen, Weizen, Hafer, auch Hülsenfrüchte z. B., wie unsere Beschreibung Linsen, die Palette geht sicherlich noch viel weiter. Ganz bekannt ist natürlich auch die Kresse.

Wir haben uns vor längerer Zeit einen kleinen Sprossengarten für die Küche gekauft, es gibt auch Keimgläser die sind natürlich preiswerter.


Heute zeigen wir euch unseren Sprossengarten.


Wir haben schon allerlei ausprobiert, die preiswerteste Variante ist dabei, den Sprossengarten mit Linsen zu bestücken:


Man soll die Linsen oder jeden anderen benutzbaren Samen vorher einweichen, in unserm Beispiel gaben wir sie sogar trocken in die einzelnen Schalen, wässerten sie gut, das vor allem jeden weiteren Tag!!


An einem hellen warmen Standort und täglich gespült, dauerte es nicht lang und die ersten Sprossen zeigten ihre Köpfchen.


Wir wechseln die Reihenfolge der Schalen beim Spülen, da die untere Schicht durch das Nachtropfen doch immer etwas mehr Feuchtigkeit abbekommt.


Bereits nach 3 Tagen schaute es schon richtig lecker aus!


Und wisst ihr was, wenn wir den Geschmack beschreiben sollen, dann fällt uns nur einer ein, es schmeckt nach Frühling, so frisch und zart, einfach lecker.

Mittwoch, 20. Februar 2013

Tomaten - Risotto


Risotto hat ja den Ruf schwer zuzubereiten zu sein. Heute zeigen wir euch, dass es ein Mythos ist.
Außerdem ist es eine wundervolle Alternative zum normalen Reis.
Unserer Meinung nach auch etwas Tolles, wenn sich Gäste angemeldet haben, da man es toll vorbereiten kann und es immer etwas „hermacht“. 


 Das Risotto-Trio

Ihr kocht eine normale Tomatensuppe aus der Tüte. Meist sind diese für 2 Personen ausgelegt. Auch dieses Rezept bezieht sich auf 2 Personen.
Nach 2 Minuten Kochzeit, gebt ihr 250 g Risotto-Reis in die Suppe. Am besten macht sich der Reis in einer beschichteten Pfanne oder in einer Keramikpfanne.


 Nun heißt es, langsam köcheln lassen und immer wieder umrühren. 


Sobald die Masse fester wird, der Reis aber noch hart ist, gebt ihr immer wieder eine halbe Tasse Brühe hinzu.
Ihr könnt zum Verfeinern getrocknete Tomaten oder auch Frische in den Reis geben und anstelle von Brühe Weißwein nehmen oder auch Rotwein. 


So wird euer Risotto zum wahrlichen Geschmackserlebnis.
Als Fleischbeilage haben wir Hähncheninnenbrustfiliets gewählt. Mit der Wassermethode garbruzeln und gut salzen und pfeffern. Gern auch mit Curry oder frischen Kräutern.


Zum Schluss eine Banane kleinschneiden, in die Pfanne geben und kurz anschwenken.


Nun alles hübsch anrichten. Eine tolle Komposition zwischen süß, fruchtig und herzhaft.


Eure Gäste und ihr werdet es lieben und ihr habt dann sicher nicht zum letzten Male ein Risotto zubereitet.


Dienstag, 19. Februar 2013

Müsli-Himbeer-Snack mit Joghurt



Heute war wieder einer dieser Tage, wo wir uns die Frage stellten: „Auf was hast du denn heute Appetit?“
Naja, so richtig den großen Fleischhunger hatten wir nicht, was Warmes im Allgemeinen sollte es nicht sein. Der Hunger auf etwas „Süßes“ hatte uns eingenommen und gleichzeitig sollte es auch noch frisch sein, am besten fruchtig. Viel Zeit darf es auch wie immer nicht beanspruchen.
Schließlich machten wir uns auf den Weg und durchsuchten Vorratsschrank und Gefriertruhe nach „Essbarem, Fettarmen und Fruchtigem“

Aus unserer kleinen Schnipseljagd entstand dieses leckere Rezept:

Müsli-Himbeer-Snack mit Joghurt

Als Erstes 250g Himbeeren auftauen für 2 Personen. 
Natürlich könnt ihr auch frische Beeren nehmen. Aus preistechnischen Gründen bevorzugen wir die gefrostete Variante im Winter.
Dann 250g Naturjogurth unter die Himbeeren rühren, mit Süßstoff nach Belieben süßen.
Ein Trinkglas nehmen und ungefähr ein Drittel mit Müsli füllen. 
Auf diese Müslischicht kommt nun  der Himbeerjoghurt, einen langen Stiellöffel rein und fertig ist eine nahrhafte, frisch-fruchtige Mahlzeit geworden.


Ihr könnt natürlich auch jede andere Beerensorte nehmen.

Sonntag, 17. Februar 2013

Fisch, Fisch und immer wieder Fisch???


„Fisch“... bei diesem Wort bekommen die meisten Hausfrauen oft einen Graus. „Ich weiß nicht wie man den richtig zubereitet?“, „Bei mir wird er immer matschig!“, „was soll ich da für eine Sauce dazumachen?“ „er schmeckt immer nach nichts!“ oder „ohne richtig viel Fett, kann ich den nicht braten!“.
Dabei essen ihn eigentlich viele sehr gern.

Wir zeigen euch, dass er nicht matschig, fettig oder ungewürzt sein muss.
Egal ob ihr frischen Fisch, Gefrosteten, Alaskafilet oder Fisch vom Block nehmt. Die Technik bleibt die Selbe.

Das Einzige was ihr braucht ist, Alufolie, Salz, Pfeffer, Kräuter nach Wahl (wir bevorzugen Rosmarin und Dill), Zitrone und eine große Portion Appettit.

Beim Fisch zubereiten sollte man immer die Reihenfolge der 3 „S“ einhalten
-        säubern
-        säuern
-        salzen

Das bedeutet, ihr wascht den Fisch, dann trockentupfen (mit Küchenkrepp). Anschließend legt ihr ihn auf in großes Stück Alufolie.
 
Nun wird er gut mit Zitrone beträufelt. Zum Schluss noch ordentlich salzen und pfeffern, die Kräuter auf den Fisch geben und die Alufolie einschlagen, 

 so dass man sie oben zusammendrücken kann und der Fisch in seinem eigenen Saft im Backofen bei 180° C gar backen kann. Die Zeit ist abhängig von der Größe des Fisches.

Der absolute Vorteil:
Es ist kein Fett nötig, der Fisch nimmt alle Aromen super auf, er bleibt zart und man hat gleich die Sauce in der Alufolie, die man genauso verwenden kann.


Reis, Reis, Reis...



Um euch das gesunde Getreide mal ein bisschen näher zu bringen, erzählen wir euch etwas über wichtige Eckdaten:

Vor allem Wildreis, ist der gesündeste Reis.

Er enthält nämlich ganze 14 g Einweiß auf 100g ungekochten Reis. Das ist sogar die doppelte Menge als normaler Natur-Reis.   
Außerdem ist er richtig fettarm, hat viele Ballaststoffe, Kohlenhydrate, B-Vitamine und Mineralien.
Da man bei einer gesunden Ernährung ja auch salzarm essen sollte, zeichnet der Wildreis sich durch den nierdigen Natriumgehalt aus.
Um es mal konkret zu machen, hier eine Nährwerttabelle bezogen auf 1oog ungekochten Wildreis:
Eiweiß: 14,73 g
Fett: 1,08 g
Kohlenhydrate gesamt: 74,90 g
Ballaststoffe: 6,20 g
kcal/kj: 357/1.494
Mineralien/Vitamine
Natrium: 7 mg
Kalium: 427 mg
Kalzium: 21 mg
Magnesium: 177 mg
Eisen: 1,96 mg
Phosphor: 433 mg
Vitamin E: 0,82 mg
Vitamin B1: 0,115 mg
Vitamin B2: 0,262 mg
Niacin: 6,733 mg
Vitamin B6: 0,391 mg

Und was wäre alles Lehrreiche denn ohne ein Wildreis – Rezept?

Sind noch Paprika übrig von den gefüllten Schoten? Die verwerten wir hier gleich.

Versüßter Paprika-Wildreis mit Kassler

Zutaten für 2 Personen:
200g ungekochten Wildreis
2 Äpfel
2 Paprika
2 Scheiben Kassler (vorgekocht 2% Fett)

Den Reis ganz gewöhnlich kochen.


In der Zwischenzeit, den Kassler erwärmen und Paprika und Äpfel kleinschneiden und andünsten mit der Wassermethode (also ohne Fett).


Wenn der Reis bissfest ist, abschrecken und zu der Paprika-Apfel- Mischung geben. 
Wer es fruchtig mag, kann anstelle des Wassers, zum braten Fruchtsaft nehmen. Das Ganze dann mit Salz, Curry und Pfeffer würzen.
Die Kasslerscheiben in Dreiecke schneiden und hübsch anrichten.