Mittwoch, 22. Februar 2017

Gemüsepfanne "Rös`chens Allerlei"

Gemüsepfanne - "Buntes Durcheinander" mit Chinakohlsalat
 

Zutaten:

1 großer Kohlrabi
3 Möhren
150 g Rosenkohl
1 Lauchstange
1-2 Hände Babyspinat
1 EL Leinsamen geschrotet
Salz, Pfeffer, Muskat
1 EL Ghee
etwas Wasser



Zubereitung:

1. Kohlrabi und Möhren putzen und dünne Stücke schneiden. Rosenkohl ebenfalls putzen und halbieren. Porree waschen und in Ringe schneiden.


2. In einer Pfanne mit dem Ghee zuerst den Kohlrabi, die Möhren und den Rosenkohl halb gar braten, nicht zu heiß, damit nichts schwarz wird.
 
3. Gewürze hinzugeben, dann den Porree dazu geben und ca. 5 Minuten weiterbraten.

4. Einen Schluck Wasser zugeben und mit geschlossenem Deckel weitergaren, bis der gewünschte Biss erreicht ist. Zwischendurch immer mal umrühren und evt. noch Wasser hinzugeben.
 
5. Wenn alles gar ist, den Leinsamen und den Babyspinat unterrühren und ohne Hitze durchziehen lassen.



Dazu gab´s Chinakohlsalat mit frisch gepresstem Orangensaft, etwas Pfeffer aus der Mühle und Walnüssen. 



Guten Appetit!

Dienstag, 21. Februar 2017

Nudeltopf mit Hühnchen

Heute mal ganz klassisch, ein Hühnchen-Nudeltopf a la Rös`chen!
 

 Rezept für 2 Personen
 
Zutaten:

100 g Hähnchenbrust
40 g Dinkelvollkornnudeln
3 große Möhren
2 Lauchstangen
2 große Pastinaken
1 große Zwiebel
1 El Ghee
2 Pimentkörner
1 Lorbeerblatt
etwas Pfeffer aus der Mühle
2 Tl hefefreie Bio-Geflügelbrühe
Wasser

Zubereitung:

Gemüse putzen und kleinschneiden.
Hähnchenbrust waschen und in kleine Würfel schneiden.
Alles in einem Topf mit den Gewürzen, dem Ghee und Wasser (nicht ganz bedeckt) weichkochen.
Die Brühe zunächst sparsam, lieber nachwürzen.
Kurz vor Ende der Kochzeit die Nudeln dazugeben.
Lorbeer und Piment herausnhemen und den Eintopf mit Petersilie verfeinern.

 
Mahlzeit!

Rös`chens herzhafter Kartoffelstampf mit Bärlauch-Chia-Ei und Rosenkohl

Unser Rös`chen hat wieder schön gekocht und dabei auch wieder an uns gedacht.
Heute gibt es "Herzhaften Kartoffelstampf mit gebratenem Rosenkohl und Bärlauch-Chia-Ei"
 

Kartoffelstampf
Zutaten:

400 g Kartoffeln
1 TL Salz
½ TL Muskat gemahlen
1 Zwiebel
1 TL Ghee
Zubereitung:
Kartoffeln schälen...


... und in Wasser mit Salz und Muskat weichkochen.

 
In der Zwischenzeit die Zwiebel pellen und kleinschneiden…in Ghee braten, bis sie gute Farbe haben und beiseite stellen.
Die fertigen Kartoffeln in ein anderes Gefäß geben und ca. 50 ml vom Kochwasser dazugeben…restliches Kochwasser für später aufheben.
Nun die Kartoffeln stampfen oder mit dem Mixer pürieren…bei Bedarf Flüssigkeit nachgeben bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Zum Schluss die gebratenen Zwiebel unterrühren.

Rosenkohl
Zutaten:
400 g Rosenkohl
Kochwasser von den Kartoffeln noch mit Wasser auffüllen
½ TL Salz
1 TL Ghee
Zubereitung:
Rosenkohl putzen und halbieren…im Kochwasser der Kartoffeln ca. 5 Minuten sprudelnd kochen.

Das Wasser abgießen und den Rosenkohl in etwas Ghee in der Pfanne noch ca. 5 Minuten braten.

 
Chia-Ei
Zutaten:
1 Bio Ei
1 EL Chia-Ei-Ersatz
1 TL weiße Mandelmus
Pfeffer
Salz
Bärlauch getrocknet
1 TL Ghee
 Zubereitung:
Am Vortag zubereiteter Chia-Eiersatz (1 El Chiasamen mit 4-5 EL Wasser quellen lassen) mit dem Ei  und den Gewürzen und dem Mandelmus verquirlen und in der Pfanne mit Ghee stocken lassen.

Entweder im Ganzen oder als Rührei.

Na, was sagt ihr?
Es kann gegessen werden, hopp, hopp, hopp, ran an den gedeckten Tisch!
 



Dienstag, 14. Februar 2017

Rös`chens Lauchpfanne mit Kartoffelrösties

Rösties aus der Pfanne (gute 2 Portionen) 


Zutaten:

1/2 Süßkartoffel 
4 große Kartoffeln 
1/2 Tl Salz 
1/4 Tl Thymian 
Pfeffer aus der Mühle 
Rapsöl, 
Ghee oder Kokosöl zum Braten 

Zubereitung: 
  1. Kartoffeln in dünne Streifen raspeln...ich hab meine Küchenmaschine dafür genutzt.
  2. Gewürze dazugeben und gut durchmengen.
  3. Mindestens eine 30 Minuten durchziehen lassen.
  4. Ab und zu durchrühren (am besten mit zwei Gabeln).
  5. Die anfallende Flüssigkeit abschöpfen und die Kartoffelmasse etwas ausdrücken.
  6. Fett in der Pfanne erhitzen (ich hab Rapsöl genommen).
  7. Nicht zu heiß, da die Rösties sonst zu schnell dunkel werden und innen noch roh bleiben.
  8. Die Kartoffelmasse portionsweise in die Pfanne geben (schön dünn und nicht zu groß, ich habe sie mit 2 Gabeln geformt) und von beiden Seiten gut durchbraten.

 Lauchpfanne (2 Portionen) 


Zutaten:

5 - 6 dünne Porreestangen 
Ghee 
Salz 
Pfeffer aus der Mühle 
Muskat (optional) 
4 El Bio-Sahne 
1 El. Reibekäse (optional weil sS) 

Zubereitung:

  1. Porree in dünne Ringe schneiden und in Butter anbraten.
  2. Wenn sie Farbe haben würzen und die Pfanne abdecken.
  3. Ist der Porree weich genug, die Sahne (gS) dazugeben und nochmals aufkochen lassen und eventuell abschmecken.
  4. Zum Schluss den Reibekäse unterrühren, aber nicht mehr kochen.

 Guten Appetit!

Rös`chens toller winterlicher Eintopf

Ihr lieben Blogleser,
darf ich euch heute meine liebe, mit viel Herzblut Rezeptschreibende Freundin vorstellen?
Haha, nix mit ausführlicher Vorstellung, natürlich bleiben wir trotzdem noch weiterhin anonym, aber lasst euch von unserem Rös`chen und ihren tollen Rezepten überraschen.

Wir starten mit einem, nicht nur für den Winter, beliebten Klassiker, dem Weißkohleintopf!
 

Zutaten:

1/2 kleiner Weißkohl
2 große Möhren
1/4 Sellerie Knolle
1 große Zwiebel
4-5 Kartoffeln
1/2 Tl Salz
1/2 Tl Kümmel gemahlen
1/4 T. Pfeffer aus der Mühle
1 Lorbeerblatt
3 Pimentkörner
2 El Kokosöl
1 Tl hefefreie Gemüsebrühe

Zubereitung:

1. Gemüse putzen und in kleine Stücke schneiden.


2. Das Gemüse, außer die Kartoffeln, in Kokosöl anbraten, bis eine leichte Farbe entsteht.


3. Alle Gewürze von Anfang an dazugeben.



4. Ca. 3/4 bis 1 Liter Wasser aufgießen.


5. Bei geschlossenem Deckel 10 Minuten leicht köcheln lassen.

6. Bei Bedarf mit 1 Tl Gemüsebrühe abschmecken.

7. Die geschälten und in Stückchen geschnittenen Kartoffeln dazugeben und mit geschlossenem Deckel  weiter köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind.

8. Lorbeer und Piment entfernen und mit Petersilie garniert servieren.


Guten Appetit!

Freitag, 3. Februar 2017

Vegetarischer Mittagsteller

Ja, was gab es da auf meinem Teller? 


  • Gebratene Kulturchampignons mit Zwiebel und Blattpetersile, das ist mein absoluter Favorit bei Petersilie, 
  • gebratene Süßkartoffel mit Sprossen 
  • karamelisiertes Wurzelgemüse.
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Petersilienwurzel und Möhre in Scheiben schneiden.


In leicht gesalzenem Wasser weich kochen. Ich habe die Stängel der Blattpetersilie mitgekocht.


Das Wasser abgießen, die Stängel entfernen und das Wurzelgemüse noch einmal in Kokosöl kurz anbraten.


Mit Honig oder Xucker karameliesieren.

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Champignons mit einer leichten Bürste putzen und in Scheiben schneiden.


Eine Zwiebel kleinschneiden.
In Butterschmalz die Champignons und die Zwiebel braten.
Mit gehobelter Blattpetersile überstreuen.

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Süßkartoffel schälen und in Scheiben schneiden.
In Kokosöl bruzzeln.
Mit etwas Kresse überstreuen.

O la, fertig war mein vegetarisches Mittagsgericht.


Feldsalat mit Basilikum und Orangen

Der lange Winter...er macht Lust auf Frische, Frühling, Natur.... also machen wir es heute GRÜN!
Feldsalat mit Basilikum und Orangen


Natürlich & exotisch, ist das ein Widerspruch? Nein, es schmeckte einfach fantastisch.

Den Feldsalat waschen, mehr muss man damit ja nicht tun.
Eine Orange schälen, die bittere weiße Haut gut entfernen, wer kann, da ist es natürlich schöner die Apfelsine zu filetieren, dann hat man gar kein Häutchen, kleinschneiden und zum Feldsalat geben.



Die Blattpetersilie und den kleinblättrigen Basilikum mit dem Kräuterhobel kleinhäckseln.
Im Dressingshaker Basilikum-Olivenöl, Zitronensaft einer ganzen Zitrone, Salz, die frischen Kräuter und je nach Geschmack Süße, womit man so süßen mag, aufschütteln.


Ich habe das Dressing bewusst etwas süßlicher gemacht, da ja die Orangenstückchen im Salat auch noch Säure bringen. Alles in einer großen Schüssel verrühren.


Ich habe dazu Avocado gerreicht, ein Stückchen Avocado mit einem Feldsalatpflänzchen und einem Stück Orange auf der Gabel - ein GENUSS!

Ein fast basischer Butterkuchen mit Kartoffeln, Zimt und Rosinen

Heute möchte ich euch einen, für mich persönlich, "Kuchen der anderen Art" vorstellen, für mich war das Backen mit Kartoffeln völliges Neuland.


Im Originalrezept wird Weißmehl und Zucker verwendet, aber genau das wollte ich in Zukunft ja nicht mehr verwenden und somit habe ich mir das Rezept abgewandelt.

Zutaten:
  • 450 g am Vortag gekochte Kartoffeln (mehligkochende Sorte) 
  • 60 g Dinkelvollkornmehl
  • 50 g Kokosmehl
  • 50 g Kartoffelmehl
  • 2 EL Sojamehl
  • 150 g Butter
  • 8 EL Xucker
  • 1 TL Kokosblütensirup
  • 1 Ei
  • 40 g Rosinen
  • 35 g Mandeln 
  • 1/2 TL Zimt
  • Prise Salz
Zubereitung:

Die bereits am Vortag gekocheten Kartoffeln, wenn nötig noch pellen, ich hatte das vor dem Kochen bereits. Diese dann reiben, ich habe dazu einen Aufsatz benutzt, der glaube ich für Spätzle gedacht ist.



Die Kartoffelmasse mit den Mehlsorten- und mengen, ca. 120 g weiche Butter, dem Ei, der gequollenen Sojamehl-Wassermischung, ca. 4 EL Xucker, Kokosblütensirup, eine Prise Salz und den Rosinen zu einem Teig kneten.


Da ich Weißmehl u. a. durch Kokosmehl ersetzt habe musste ich noch etwas Flüssigkeit hinzugeben, ein kleiner Schuss Milch mit Mineralwasser war bei mir die besagte Flüssigkeit.


Hier funktionierte der Knetwendel des Mixgerätes sehr gut, möchte man den Teig trockener, so muss man dementsprechend Mehl hinzufügen und dann auf ein gefettetes Backblech ausrollen.


Ich habe mich für eine Springform entschieden und den Teig etwas feuchter gelassen.


Mandelblättchen oben drauf verteilen, Zimt und den restlichen Xucker vermischen.


...und ebenfalls auf dem Kuchen verteilen, die restliche geschmolzene Butter auch noch darauf träufeln


...und dann für ca. 35 Min. in den, auf 200°C vorgeheizten, Backofen.
Mein Herd ist nicht mehr der Jüngste, im Originalrezept muss der Kuchen nur 25 Min. backen.


Zum Kuchen vielleicht ein leckeres basenüberschüssiges Apfelkompott, das Rezept folgt evt. schon morgen, oder wer richtig sündigen möchte, kann natürlich auch Sahne dazu reichen.


Wer es richtig süß haben möchte, sollte den ungebackenen Teig unbedingt kosten, denn nach dem Backen ist es immer schächer als im rohen Zustand.